Wie schon im letzten Post erwähnt, habe ich die Gelegenheit bekommen, einen halben Tag in Nürnberg zu verbringen.Die Stadt hat mir sehr gefallen, auch wenn sich mir der Weg in die Altstadt und City vom Bahnhofsausgang nicht sofort erschlossen hat. Leider hatte ich auch nicht viel Gelegenheit, mich "vorzubereiten" und so habe ich vielleicht die ein oder andere Sehenswürdigkeit auch verpasst.Angefangen habe ich mit dem Handwerkerhof.



H
ier gibt es kleine
Handwerksgeschäfte, in denen man den Handwerkern über die Schulter schauen kann. Ich fand die Idee ganz toll und bin sehr inspiriert davon, ich hätte gerade sehr viel Lust, mich mit anderen Handarbeitenden auch so eine Gemeinschaft zu bilden. Bei uns in der Gegend kenne ich eigentlich nur die Kunsthandwerksmärkte, die ja immer nur eine Woche oder ein Wochenende stattfinden. Bei der nachträglichen Recherche auf der Seite des Handwerkerhofs habe ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass dieser nicht, wie es den Anschein hat, zur Gänze historisch ist - er wurde im Dürerjahr 1971 gegründet, in den Mauern des alten Waffenhofs von Nürnberg. Hier werden all die fränkischen Kunsthandwerke und Spezialitäten angeboten, die 
Nürnberg seit Jahrhunderten in der ganzen Welt berühmt gemacht haben. Einen näheren Blick in die Geschäfte habe ich mir wegen meines zur Zeit schmalen Budgets verkniffen, aber im Blechspielzeuggeschäft hätte ich bestimmt etwas tolles für meinen Sohn entdecken können ;)
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